
Das meldet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf den Rechtsbeistand eines Studierenden. Den Angaben zufolge wurde zudem der Hausarrest für mindestens 25 weitere Studenten aufgehoben. Sie hatten an einer nicht genehmigten Kundgebung teilgenommen, um gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu zu protestieren. Dem Oppositionspolitiker wird Korruption vorgeworfen. Imamoglu, ein Herausforderer von Präsident Erdogan bei der nächsten Präsidentenwahl, bestreitet die Vorwürfe. Das Vorgehen der Justiz löste in der Türkei eine Protestwelle aus. Rund 2.000 Menschen wurden festgenommen, darunter Studenten und Journalisten.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.