Arbeitgeberverband
Gesamtmetall für Neustart der Koalitionsgespräche bei wirtschaftsrelevanten Themen

Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall fordert die Spitzen von Union und SPD auf, die Koalitionsverhandlungen über Wirtschaftsthemen noch einmal von vorne zu beginnen.

    Das Bild zeigt Oliver Zander. Er steht vor einer Grünfläche und trägt eine dunkelgraue Winterjacke mit Schal.
    Oliver Zander, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall. (dpa / picture alliance / Sven Braun)
    Hauptgeschäftsführer Zander sagte der Bild-Zeitung, die Parteivorsitzenden müssen "die Kurve kriegen" und sämtliche Zwischenergebnisse streichen, die die Wirtschaftskrise weiter verschärften. Zugleich müssten sie die Kostenprobleme des Standorts Deutschland endlich lösen. Als Beispiel nannte der Gesamtmetall-Vertreter Energie, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Außerdem müsse die Bürokratie "massiv geschreddert" werden. Derweil äußerte sich SPD-Chef Klingbeil im ARD-Fernsehen optimistisch zum baldigen Zustandekommen eines Koalitionsvertrags.
    Zugleich betonte er, im Laufe der Verhandlungen sei sein Vertrauensverhältnis zum CDU-Vorsitzenden Merz deutlich gewachsen.
    Diese Nachricht wurde am 31.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.