Der Vorsitzende Wolf sagte den Funke-Zeitungen, er rechne in den kommenden vier Jahren mit dem Verlust von bis zu 50.000 Arbeitsplätzen. Besonders betroffen sei die Automobil- und Zulieferindustrie. Den Unternehmen seien wegen der schlechten Rahmenbedingungen in Deutschland über 300 Milliarden Euro an Investitionen entgangen, kritisierte Wolf. Das gehe langfristig zu Lasten von Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit.
Die Politik dürfe nicht länger beschwichtigen und die Lage nur als konjunkturelle Delle abtun, forderte Wolf. Es brauche stattdessen weitreichende strukturelle Änderungen.
Diese Nachricht wurde am 21.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.