![Mehrere Schafe stehen auf einer Wiese und schauen in die Kamera. Mehrere Schafe stehen auf einer Wiese und schauen in die Kamera.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_b/72/FILE_b729a987b6193f2f756fcd7848237abf/ariana-prestes-6923-unsplash-jpg-100-1920x1080.jpg)
Für die Studie im Fachmagazin Science wurden zunächst die Tierknochen genau angeschaut. Dabei fiel auf, dass die Tiere ab einem bestimmten Zeitpunkt Gelenkschäden hatten. Das deutet darauf hin, dass sie eingepfercht wurden.
Genetische Untersuchungen zeigen außerdem, dass schon bald nach Fellfarbe und -musterung gezüchtet wurden. Der Grund: Weiße Tiere kann man draußen leichter wiederfinden. Und mit unterschiedlichen Fellmustern ist es leichter, die Herden auseinanderzuhalten, vermuten die Forschenden.
Der gesamte Schafbestand im heutigen Europa geht wohl auf diese jahrtausendealten Herden in Vorderasien zurück. Migrationswellen vor rund 7000 und 5000 Jahren brachten die Tiere mit ihren Hirten nach Europa.
Diese Nachricht wurde am 31.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.