
Hinter diesen kalten Zahlen verbergen sich Schicksale. Für die Patres und Schwestern bedeutet das ein Leben in stark verkleinerten, überalterten Gemeinschaften, ohne Nachwuchs, mit oft ungewisser Perspektive. Nicht selten müssen die traditionsreichen Gebäude, in denen sie viele Jahrzehnte verbracht haben, aufgegeben und verkauft werden. Früher gingen von den Klöstern politische, wirtschaftliche und kulturelle Impulse aus. Das scheint lange vorbei zu sein. Als Orte der Einkehr, der Besinnung und der Seelsorge werden sie aber noch wahrgenommen.
Live aus dem Kloster Bethanien in Trier.
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Unsere Gesprächsteilnehmer:
- Schwester Mirijam Scheidt, OSB, Leiterin des Klosters Bethanien, Trier
- Pater Philipp Meyer, OSB , Abtei Maria Laach
- Schwester Johanna Domek, OSB, Köln
- Prof. Dr. Joachim Schmiedl, Kirchenhistoriker, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar
- Michael Hülpes, Bürgermeister von Hermeskeil
- Ralf Olbrück, Immobilienmakler, Köln