
Bislang liegt die Mindeststrafe bei drei Jahren. Wer K.O.-Tropfen einsetze, spiele in jedem Einzelfall mit dem Leben des Opfers, so NRW-Justizminister Limbach (Grüne).
Abgestimmt werden soll über den Gesetzesantrag im Bundesrat erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Abgestimmt werden soll über den Gesetzesantrag im Bundesrat erst zu einem späteren Zeitpunkt.
K.O.-Tropfen sind sogenannte psychotrope Substanzen. Sie sind weitgehend geschmacksneutral und verändern die Wahrnehmung. Menschen können in einen Zustand der Willenlosigkeit geraten.
Polizei rät auf Festen zu Vorsicht
Die Polizei rät, beim Besuch von Veranstaltungen, Volksfesten und Festivals Getränke nie unbeaufsichtigt zu lassen. Angebotene Getränke sollten nur original verschlossen angenommen werden. Bundesweite Zahlen zur missbräuchlichen Verwendung von K.o.-Tropfen liegen dem Bundeskriminalamt (BKA) zufolge nicht vor. In der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundes werden diese Fälle demnach nicht gesondert erfasst.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.