Umweltschutz
Gespräche im Rahmen des Petersberger Klimadialogs

In Berlin finden heute im Rahmen des sogenannten Petersberger Klimadialogs Gespräche zur Vorbereitung der nächsten UNO-Konferenz in Brasilien statt.

    Talgletscher im Quellgebiet der Rhone in den Schweizer Alpen.
    Die Gletscher schmelzen immer schneller, so auch im Quellgebiet der Rhone in den Schweizer Alpen. (picture alliance / imageBROKER / Arnulf Hettrich)
    Schwerpunkte des zweitägigen Treffens sind ein Nachschärfen der nationalen Klimaziele sowie die finanzielle Unterstützung von Ländern des globalen Südens bei der Klimaanpassung. Belastet wird die Konferenz durch die Abwendung der USA vom Pariser Klimaschutzabkommen.
    Umweltorganisationen riefen die künftige Bundesregierung zu mehr Engagement auf. Die geschäftsführende Vorständin der Klima-Allianz Deutschland, Averbeck sagte, die Erderwärmung sei eine grenzüberschreitende Bedrohung, die auch grenzüberschreitend entschärft werden müsse. Germanwatch erklärte, der Bund müsse in der Klimapolitik "unbeirrt von Irrläufern wie den USA" agieren.
    Laut der Weltwetterorganisation war das vergangene das wärmste je gemessene Jahr. Der Anstieg des Meeresspiegels und das Schmelzen der Gletscher haben sich beschleunigt. Viele Folgen der Erwärmung seien bereits unumkehrbar, zumindest über lange Zeit, hieß es.
    Diese Nachricht wurde am 25.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.