Die USA hatten beide Konfliktparteien eingeladen. Die RSF-Miliz teilte am Abend mit, dass ihre Delegation in Genf eingetroffen sei. Allerdings ist noch unklar, ob auch die sudanesische Regierung Vertreter in die Schweiz entsendet. An dem Treffen nimmt auch Saudi-Arabien teil. Als Beobachter sind die Afrikanische Union, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate und die UNO dabei. Seit 2023 liefern sich im Sudan die Armee und die RSF-Miliz einen Machtkampf. Zehntausende Menschen wurden bei den Kämpfen getötet. In dem Land wurden mehr als zehn Millionen Menschen vertrieben. 2,3 Millionen Sudanesen flohen in Nachbarländer.
Angesichts der sich verschärfenden Hungersnot forderte die Welthungerhilfe humanitäre Korridore in dem nordostafrikanischen Land.
Diese Nachricht wurde am 14.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.