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Gestrandet in der Zeltstadt

Während der Pressekonferenz im Weißen Haus am Dienstagabend zur besten Fernsehzeit meldete sich Kevin Chapell vom Magazin Ebony, einer Zeitschrift die vor allem von Afro-Amerikanern gelesen wird. Chapell fragte nicht nach Haushaltslöchern, nicht nach Milliarden für die Konjunktur. Chapell zitierte die steigende Zahl von obdachlosen Familien in den Vereinigten Staaten, eine Folge von Arbeitsplatzabbau und Zwangsversteigerungen.

Von Klaus Remme |
    Was sagen Sie diesen Familien, die unter Brücken und in Zelten schlafen, so fragte Chapell den Präsidenten:

    "Das wichtigste was ich für sie tun kann, ist Arbeitsplätze für die Eltern zu schaffen, in einem Land so reich wie unserem muss es schlicht inakzeptabel werden, dass Familien mit Kindern kein festes Dach über dem Kopf haben."

    Soweit der Anspruch des Präsidenten. Die Realität sieht anders aus. Ein mit deutschen Verhältnissen vergleichbares soziales Netz gibt es nicht. Hier sind die meisten Verlierer dieser Krise auf humanitäre Organisationen angewiesen. Doch die sind zurzeit schlicht überfordert.

    Ein paar Hundert Quadratmeter ödes Grasland am Rand von Sacramento, der Hauptstadt Kaliforniens, sind in den letzten Wochen zum Gesicht der amerikanischen Wirtschaftskrise geworden. Hunderttausende haben allein in Kalifornien in den letzten Monaten ihren Job verloren, die Arbeitslosenrate liegt inzwischen über zehn Prozent. Ohne Arbeitsplatz und regelmäßiges Einkommen droht in den USA ein Drahtseilakt ohne Netz und doppelten Boden. Wer die Statistik mit Leben füllen will, der hat einen kurzen Weg in Sacramento. Keine drei Kilometer vom Büro von Gouverneur Arnold Schwarzenegger und Bürgermeister Kevin Johnson entfernt, leben Opfer dieser Krise ohne Wasser, ohne Strom, ohne Toiletten. Jim Gibson ist kein Einzelfall, der 50-Jährige erzählt von einem Tag vor sieben Monaten.

    In Unterkünften für Obdachlose kann man nur eine begrenzte Zeit bleiben, als ich gehen musste gab es keinen Ausweg mehr, ich nahm mein letztes Geld und kaufte mir ein Zelt, so Gibson.

    Zusammen mit zwei Freunden lebt er nun in "Tent City", wie die Medien den Platz getauft haben. Zwischen dem Ufer des American River und zwei Gleisen für Frachtzüge stehen über 100 kleine Zelte. Nicht zum ersten Mal übrigens. Einst, vor 150 Jahren schlugen die Goldgräber hier ihre Zelte auf, ein paar Jahrzehnte später waren es die Opfer der Weltwirtschaftskrise, die genau hier in Notunterkünften ausharrten. Wie viel es im Moment sind, ist schwer zu sagen. Die Boulevardpresse spricht von 800 bis 1000 Bewohnern der Zeltstadt, die Behörden von 150. Sicher ist, die Zahl schwankt und auch wenn die überwiegende Mehrheit hier seit Jahren obdachlos ist: In den letzten Monate steigt die Zahl derer, die hier stranden nachdem sie durch Rezession und Zwangsversteigerung alles verloren haben. Jim Gibsons macht niemandem Vorwürfe, er sieht sich als Opfer der wirtschaftlichen Flaute.

    Einst war der Vater von fünf Kindern Hausbesitzer. Die Kinder sind inzwischen groß, nur zu einem Sohn hat er noch Kontakt. Auf der Suche nach Arbeit zieht sich seine Spur von San Jose über Lake Tahoe und Reno nach Sacramento. Ohne Krankenversicherung zehrte ein Unfall an den Ersparnissen, aus dem Hausbesitzer mit Rücklagen wurde schnell ein Mieter im Rückstand. Für einige Zeit kam er dann bei seinem Sohn unter, doch es wurde eng zu fünft in einer Dreizimmerwohnung. Er ist gegangen, das hat auch etwas mit Selbstachtung zu tun, sagt er.

    Außerdem trennt sie eigentlich nur ein Monatsscheck von meiner Lage. Ich wollte ihnen nicht länger auf der Tasche liegen. Jim hat auf dem Bau gearbeitet. Doch die Branche liegt praktisch brach. Seit viereinhalb Monaten zeltet er nun hier. Ab und zu bezahlt ihn eine Firma dafür, Werbeschilder an einer Verkehrskreuzung hochzuhalten. Ein vertrautes Bild in allen amerikanischen Grosstädten. Fünf Dollar in der Stunde bekommt er dafür. Mal bezahlen sie ihn für drei Stunden, mal für fünf.

    Schwester Libby Fernandez liest die Einladung zum Mittagessen, Einladung für täglich über 600 Obdachlose. Sie leitet Loafs&Fishes, eine der größten Hilfseinrichtungen in Sacramento. Sie spürt die Krise jeden Tag.

    "Jeden Tag, wenn ich von verlorenen Jobs höre denke ich an diese Kette, kein Job, kein Geld, keine Miete, kein Auto. Und ich weiß, alle Unterkünfte sind voll. Wo sollen sie hin?"

    Bei den meisten dauert es ungefähr ein Jahr vom Beginn der Arbeitslosigkeit bis zum Ende dieser Kette, sagt sie. An Sozialwohnungen sei gar nicht zu denken. Die Chance darauf sei gleich null. Die Warteliste werde gar nicht mehr aktualisiert. 30.000 warten allein im Bezirk Sacramento auf eine vom Staat unterstützte Wohnung, 30.000, das bedeutet jahrelanges Warten.
    Geh nur rein, zuerst kommt der Flur, sagt Boyd Zimmermann, der an diesem sonnigen Märztag vor seinem Zelt steht. Er hält sich an Begriffe aus der festen Wohnungswelt. Drei Kuppelzelte hat er durch Öffnungen innen verbunden und schafft so Küche, Schlaf- und Wohnzimmer. Es ist noch nicht lange her, da war ich Mittelschicht, erzählt Boyd, schau hier, ich habe noch meine Kontokarte von der Bank of America, ich war mal Hausbesitzer, deshalb lebe ich so, als sei dies ein Zuhause.

    Seit Monaten lebt er nun hier zusammen mit seiner Frau Christina. Sie ist krank, mitunter auf den Rollstuhl angewiesen und er kennt nur ein Ziel:

    Wir wollen ein festes Dach überm Kopf. Ich hasse dies hier, sagt der 48-Jährige. Er hat als Fahrer gearbeitet, als der Job wegfiel, musste er sein Haus verkaufen. Immerhin stehen beide ohne Schulden da. Boyd verdient ein wenig als Handlanger für Loafs&Fishes, auch seine Frau hilft dort in der Küche aus. Selbst in seiner Lage versucht er noch zu helfen. Er hat durch Spenden bis jetzt 20 Zelte organisiert und diese unmittelbar in seiner Nachbarschaft aufgebaut. Eine kleine Gruppe ist entstanden, wir passen gegenseitig auf uns auf, erzählt er, es ist hier nicht ungefährlich. Drogen, Alkohol und Gewalt sind Begleiterscheinungen von "Tent City". Auf die Frage ob hier auch Familien leben, mit Kindern, wird er einsilbig.

    Man muss schon danach suchen, sagt er, tu das bitte nicht, es gibt welche, doch wenn die Fürsorge davon erfährt, dann holen sie die Kinder. Von offizieller Seite wird bestritten, dass hier draußen auch Kinder leben, doch wenn nicht hier, dann leben sie woanders in Sacramento auf der Straße. Das Frauenhaus St. Johns bietet 100 Betten für obdachlose Frauen und Kinder. Es ist die größte Einrichtung dieser Art in Sacramento doch der Bedarf ist weitaus größer. Twyla Teitzel koordiniert hier die Dienste von Freiwilligen:

    Wir müssen jeden Tag 200 Anfragen absagen, das muss ich glücklicherweise nicht selbst tun, sagt sie, ich könnte es nicht. Sie steht im Aufenthaltsraum des Frauenhauses, am nächsten Tag kommt ein Team des örtlichen Fernsehsenders.

    Wer nicht gefilmt werden möchte, der meide die Kameras, warnt Twyla Teiztel routiniert. Es sind nicht die ersten Journalisten. Die Medien sind aufmerksam geworden auf die Lage in Sacramento. Medien aus dem In- und Ausland. Auch die Stadtverwaltung ist aufgewacht, eine Arbeitsgruppe wurde gebildet, mit dabei Schwester Libby. Ihre unmittelbare Forderung für die Bewohner von "Tent City" ist einfach:

    Ein sicherer Platz, weg von großen Straßen, ein Platz mit Wasserversorgung, Toiletten und Abfallcontainern und die Möglichkeit, bei kriminellen Delikten die Polizei rufen zu können.

    Die unmittelbaren Nachbarn von "Tent City" würden hinzufügen, vor allem weit weg. Die Nerven liegen blank in der Nachbarschaft. Eine kleine Stichstraße führt bis an die Gleise. Dahinter stehen die ersten Zelte. Inez Bach ist 83, sie wohnt seit über 60 Jahren in ihrem Haus. Die nächtlichen Ruhestörungen, der Abfall, und das ständige Kommen und Gehen in der kleinen Straße machen die sonst gutmütig erscheinende Frau wütend. Sie hat in den letzten Monaten Drogengeschäfte und Prostitution direkt vor ihrer Haustür miterlebt. Fast jede Nacht gibt es Stress, sagt sie:

    So wie die Schlägerei vorgestern, meine Tochter fragte, ob ich die Polizei angerufen habe und ich hab gesagt, nein. Sollen sie sich doch gegenseitig umbringen, so Bach. Ihr Nachbar Joseph Taylor sagt später, Inez Bach sei normalerweise die freundlichste Frau, die man sich denken kann. Auch er habe die Nase voll:

    "Sie müssen auch unsere Seite sehen, wir sind nicht herzlos, aber wir müssen hier leben, wir sind Hausbesitzer."

    Boyd Zimmermann vom Zeltplatz hat volles Verständnis für die Anwohner. Wir gehen denen gehörig auf die Nerven, sagt er, bei Joseph Taylor habe er sich am Anfang sofort entschuldigt. Eigentlich sollten wir alle rübergehen zu ihnen und fragen, ob wir helfen können, im Garten oder sonst wie. Ich bin es doch, sagt er, der sich hier reindrängt, aber ich hab keine andere Wahl, ich kann nirgendwo anders hin. Ein Dilemma.

    An diesem Punkt hakt Mark Merin ein, ein Bürgerrechtsanwalt aus Sacramento. Wir sind in den Vereinigten Staaten und so kann es kaum verwundern, das diese Problematik auch juristisch umstritten ist. So verweigern viele private oder kommerzielle Grundeigentümer die Nutzung ihrer Flächen aus Angst für Haftungsklagen. Mark Merin wiederum hat die Stadt Sacramento verklagt, dies aufgrund von Zusatzartikel 8 der amerikanischen Verfassung, demzufolge grausame oder ungewöhnliche Strafen nicht verhängt werden dürfen. Schon ein Gericht in Los Angeles hat entschieden, dass Obdachlose nicht von öffentlichen Plätzen vertrieben werden dürfen, wenn die Zahl der Unterkünfte kleiner ist als die derjenigen, die Schutz suchen. Merins Meinung zur Zeltstadt vor der eigenen Haustür:

    "Natürlich ist "Tent City" selbst nicht das Problem, das Problem ist der Mangel an Unterkünften und das fehlende soziale Netz."

    Merin kann sich an andere Zeiten erinnern, an die Sozialpolitik von Lyndon B. Johnson, an öffentliche Wohnungsbauprogramme, die längst zusammengestrichen worden seien. Und auch wenn es noch an öffentlicher Solidarität mit den Obdachlosen mangele, diese werde täglich stärker:

    Inzwischen kennt jeder irgendjemand, der seinen Job verloren hat, die Leute merken, das ist nicht deren Problem, das ist unser Problem, so Merin.

    Code Enforcement Officer Jose Mendez kämpft auch täglich mit den Auswirkungen der Krise, doch sein Problem ist genau umgekehrter Natur. Er hat nicht zu wenig Wohnraum, er hat zuviel davon, viel zuviel. Mendez arbeitet für das Ordnungsamt im Landkreis Sacramento. Zehntausende von Häusern und Wohnungen stehen leer in seinem Amtsgebiet, die Folge der Welle von Zwangsversteigerungen im vergangenen Jahr. Haus- und Wohnungsbesitzer gerieten mit ihren Zahlungen in Rückstand, der Wert der Immobilie sank häufig unter den Wert der Darlehensschuld des Eigentümers.

    Auf der Fahrt durch den Landkreis zeigt Mendez auf ein Einfamilienhaus, offensichtlich unbewohnt. Vor dem einst schmucken Einfamilienhaus türmt sich Hausrat. Alte Teppiche, Möbel, Lampen, Spielzeug. Wussten die Behörden vom Zustand dieses Hauses?

    Nein, sagt Mendez, unser Gebiet ist so groß, wir sind so wenige, die Leute müssen uns schon anrufen.

    Die Tür steht einen Spalt weit auf, drinnen stinkt es nach Moder, verdorbenen Lebensmitteln und verdreckten Sanitäranlagen. In vielen dieser Häuser werden Geräte wie Einbauherde oder Sanitärinstallationen mitgenommen, ja Kupferleitungen werden aus der Wand gerissen. Mit solchen Häusern gehe es typischerweise so weiter:

    "Wenn der Eigner die Verantwortung an die Bank zurückgibt und die Bank sich im laufenden Verfahren noch nicht kümmern will, müssen wir alle Türen und Fenster mit Sperrholz abdichten, um weitere Einbrüche und damit Probleme zu verhindern."

    In diesem Apartmentkomplex ist das schon geschehen. Ein Bau aus den 50er-Jahren mit 17 Einheiten. 15 davon sind unbewohnt, Türen und Fenster sind bereits verbarrikadiert. Zwei Mieter sind noch vor Ort. Mendez war das letzte Mal vor einer Woche hier, er sieht sofort, der Eingang von Wohnung Nummer zwölf ist aufgebrochen. Mal wieder:

    Mendez meldet sich vor der Inspektion bei der Zentrale. Wir wissen nicht was uns erwartet, sagt der unbewaffnete Officer, im Zweifel können wir den Sheriff hinzuziehen.

    Hier haben sie die Klimaanlage aus der Wand gerissen, zeigt Mendez auf ein klaffendes Loch in der Wand und will gerade weiterreden, als der im Nebenraum Geräusche hört:

    Drei Jugendliche haben es sich soweit möglich gemütlich gemacht, Mendez wirft sie raus, will wissen, wer eingebrochen hat und macht sie auf die Möglichkeit eine Festnahme hin.

    "Das passiert dauernd, wir könnten den Sheriff zur Festnahme rufen, doch die haben genug anderes zu tun. Wie brettern wieder alles zu und weiter geht es."

    Die Liste möglicher Probleme mit diesen Häusern und Wohnungen ist lang. Die Brandgefahr steht ganz oben, in der Regel sind Strom und Gas abgestellt, oft werden dann in der Wohnung offene Feuer entzündet, Ungeziefer sind eine andere Plage. Auf dem Rückweg von Apartment Nummer zwölf beklagt sich Conny Gonzales, eine Mieterin und zeigt auf ihre kleine Tochter im Buggy:

    Das sind Bisse, keine Ahnung woher, sagt sie, gestern waren die noch nicht da. Mendez verspricht den Verwalter zu informieren und hat keine große Hoffnung, dass sich dadurch etwas ändert. Die Banken kümmern sich nach der Zwangsräumung nicht ausreichend um die Gebäude, klagt er und nennt ein Beispiel aus der Familie. Seine Schwiegereltern haben ihr Haus verloren:

    "Die Bank hat Druck gemacht, meine Schwiegereltern mussten ausziehen, das Haus blieb einen Monat lang unverschlossen, keiner hat sich gekümmert."

    Und so kommt es zu der absurden Lage, dass Tausende von Obdachlosen eine Wohnung suchen und Tausende von Wohnungen leer stehen. Beides kostet die Kommune viel Geld. Der Bürgermeister von Sacramento ist erst wenigen Monaten im Amt. Kevin Johnson ist ein ehemaliger Basketball Star der NBA, er ist in Sacramento ausgewachsen. Ein junger eloquenter Afro-Amerikaner und die Parallele zum neuen Mann im Weißen Haus drängt sich geradezu auf. Doch die internationalen Medien sind zurzeit nicht etwa wegen des neuen Hoffungsträgers aus Sacramento in der Stadt sondern der Obdachlosen wegen. Schlagzeilen liefert die Zeltstadt, nicht das Rathaus. Doch Kevin Johnson macht aus der Not eine Tugend. Er umarmt die Medien und macht sie zum Teil der Lösung:
    Die Aufmerksamkeit hat geholfen, wir werden das Problem jetzt angehen, so Johnson und mit Blick auf die "Tent City" sagt der neue Bürgermeister:
    "Bedingungen wie in der Dritten Welt sind nicht akzeptabel und wir als Stadt haben dieses Problem viel zu lange ignoriert."

    Johnson spricht inzwischen von "Tent City" als einem so wörtlich schmutzigen kleinen Geheimnis seiner Stadt. Und er handelt: Innerhalb weniger Tage wurden plötzlich zusätzliche Kapazitäten gefunden, selbst für Ehepaare soll es nun gemeinsame Unterkünfte geben. "Tent City" wird geschlossen, so hat es der Stadtrat in dieser Woche beschlossen. Es wird keine Räumung geben, verspricht der Bürgermeister, allen Bewohnern wird ein Angebot gemacht. Und sollte es ein Teil der Bewohner vorziehen auf Dauer in Zelten zu leben, werde auch diese Möglichkeit an einem anderen, besseren Ort geprüft.

    Gleichzeitig hat die Krise weitere Aktionen angestoßen. Rob Fong, Mitglied im Stadtrat macht eine eigene Rechnung auf. Er hat die etwa 1500 religiösen Gruppen und Gemeinden in Sacramento im Visier.

    Es wäre ein großer Fortschritt, wenn wir die Gemeinden davon überzeugen könnten, jeweils eine obdachlose Familie zu adoptieren, so Fong. In den nächsten Tagen wird es zu ersten Adoptionen kommen. Familien werden so für mindestens ein Jahr unterstützt. Es hat lange gedauert, aber es tut sich etwas in der Hauptstadt Kaliforniens. Zeltstädte gibt es aber noch viele an den Rändern amerikanischer Großstädte und noch ist das Land fest im Griff der Rezession.