![Teilnehmer einer Demonstration zum Christopher-Street-Day (CSD) werden von Polizisten durch die Stadt begleitet. Teilnehmer einer Demonstration zum Christopher-Street-Day (CSD) werden von Polizisten durch die Stadt begleitet.](https://bilder.deutschlandfunk.de/64/dc/f8/80/64dcf880-9ffc-44f5-8ea1-113401ac5cdc/csd-bautzen-npd-neonazis-sachsen-100-1920x1080.jpg)
Hintergrund sind unter anderem die rechtsextremen Proteste beim CSD vor einer Woche im sächsischen Bautzen. Der GdP-Vorsitzende Kopelke sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, ein härteres Durchgreifen der Polizei sei mit dem geltenden Versammlungsrecht in den Bundesländern nicht möglich. Daher plädiere man für bundesweit einheitliche und restriktivere Regelungen. Grundsätzlich rief Kopelke zu einer engeren Abstimmung mit den Organisatoren von CSD-Kundgebungen auf. So wisse die Polizei zwar, wo angemeldete Veranstaltungen stattfänden - aber nicht unbedingt, wo danach weitergefeiert werde.
Am Samstag fand der Christopher Street Day in Leipzig statt. Auch hier hatten rechtsextreme Gruppen zu Protesten aufgerufen.
Diese Nachricht wurde am 17.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.