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Gewissensfrage
Reisen in Zeiten des Klimawandels

Die schönste Jahreszeit beginnt, viele freuen sich auf die Ferien und nun stehen plötzlich Worte wie „Flugscham“ oder „over-tourism“ im Raum. Wird die Freude an der langersehnten Urlaubsreise durch ein schlechtes Umweltgewissen verdorben?

Eine Sendung von Eva-Maria Götz und Andreas Stopp (Moderation) |
Ein Flugzeug beim Landeanflug über dem Mackenzie Beach in Larnaka, Zypern
Dürfen wir noch in den Urlaub fliegen? Das fragen sich immer mehr Menschen mit Blick auf die Konsequenzen für unsere Umwelt (Imago / Eibner Europa)
Wer sich heutzutage in die weite Welt aufmacht, kommt speziell bei Fernreisen kaum noch an Überlegungen zum Thema "Nachhaltigkeit" vorbei. Auch Urlaubsregionen überdenken zunehmend ihren Umgang mit den negativen Begleiterscheinungen des Tourismus. Wer sollte in welchem Zusammenhang die Klimabilanz des Reisens mit einbeziehen? Ist die Erholung in den Ferien auch ohne die Inkaufnahme umweltschädlicher Abgase bei der Anreise denkbar und ohne größere Verschmutzung von Wasser und Luft möglich? Wäre ein Wanderurlaub in der Nachbarregion eine Alternative zur Sieben-Tage all-inclusive Karibikreise?
Wie halten Sie es mit dem Urlaub in Zeiten des Klimawandels? Ist die (Fern-)Reise ein Recht, das Sie sich nicht nehmen lassen wollen oder sollte die Gesellschaft auch hier ihr Verhalten ändern?
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