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Bundesbauministerin
Geywitz verteidigt Heizungs-Pläne

Bundesbauministerin Geywitz hat die Pläne der Ampelkoalition verteidigt, neue Heizungen ab 2024 mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien zu betreiben.

    Brandenburg, Meseberg: Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Bau und Wohnen spricht gestikulierend.
    Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Bau und Wohnen (Michael Kappeler/dpa)
    Wolle man die Klimaschutzziele im Gebäudesektor erreichen, könne man diese Umstellung nicht ewig vor sich herschieben, sagte die SPD-Politikerin im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks (Audio-Link). Ihr Ziel sei es, die Vorgaben ökonomisch sinnvoll sowie sozial ausgewogen zu gestalten, damit niemand überfordert werde.
    Zugleich befürwortete die Bundesbauministerin ähnlich wie die FDP technologieoffene Alternativen zu Gas- und Ölheizungen. Zwar gebe es eine große Präferenz insbesondere der Grünen, dass man möglichst überall eine Wärmepumpe einbaue. Man werde aber auch andere Möglichkeiten prüfen müssen, betonte Geywtz.
    Diese Nachricht wurde am 18.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.