Am Mittwoch dieser Woche gedachte der Deutsche Bundestag in einer Sondersitzung der Opfer des Nationalsozialismus. Traditionell spricht an diesem Tag des Gedenkens, der auch an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 erinnert, auch ein Überlebender oder eine Überlebende des deutschen Massenmordes an Juden, Sinti, Roma, Homosexuellen, kirchlichen und politischen Oppositionellen und anderen Verfolgten.
In diesem Jahr war es die deutsch-israelische Schriftstellerin Inge Deutschkron. 1922 im brandenburgischen Finsterwalde geboren, versteckte sie sich mit ihrer Mutter Ella bei nichtjüdischen Freunden und entging so dem Holocaust. Wir dokumentieren ihre bewegende Rede, in der Inge Deutschkron das Schicksal ihrer Familie beschreibt: die Machtübernahme durch die Nazis, die immer schlimmere Lage der Juden in Berlin, schließlich die Deportationen, das Wegsehen der Nachbarn – und nach dem Krieg die Aufforderung an sie, doch endlich zu vergessen. Inge Deutschkron ist 90 Jahre alt. Seit 2001 lebt sie wieder in Berlin.
In diesem Jahr war es die deutsch-israelische Schriftstellerin Inge Deutschkron. 1922 im brandenburgischen Finsterwalde geboren, versteckte sie sich mit ihrer Mutter Ella bei nichtjüdischen Freunden und entging so dem Holocaust. Wir dokumentieren ihre bewegende Rede, in der Inge Deutschkron das Schicksal ihrer Familie beschreibt: die Machtübernahme durch die Nazis, die immer schlimmere Lage der Juden in Berlin, schließlich die Deportationen, das Wegsehen der Nachbarn – und nach dem Krieg die Aufforderung an sie, doch endlich zu vergessen. Inge Deutschkron ist 90 Jahre alt. Seit 2001 lebt sie wieder in Berlin.