Der deswegen schon seit vielen Jahren in London lebende Saxophonist, der auch als Schriftsteller erfolgreich ist, will den Menschen durch sein Spiel, durch seine Kompositionen symbolisch aufzeigen, welche Zerrissenheit die Kultur seiner Heimatregion prägt.
So ist auch die Klangwelt von Gilad Atzmon und dem "Orient House Ensemble" von Gegensätzen und Brüchen charakterisiert: Neben fröhlich-unbeschwerter Folklore-Melodik gibt es da den "Cry" des Blues ebenso wie wild-ekstatische Improvisationen. Ungerade und unvollständige Metren durchsetzen die vermeintlich einlullende Freundlichkeit normaler Drei- oder Vier-Viertel-Rhythmik.
Und Pausen, Zitate wie auch ironische Pointen strukturieren die musikalische Rhetorik. Im Jazzclub Karlsruhe stellte Gilad Atzmon das Programm seiner aktuellen Quartett-CD "Refuge" vor.
Teil 2 in Klang-Horizonte am 19. Mai 2008, 1.05-2.00 Uhr
So ist auch die Klangwelt von Gilad Atzmon und dem "Orient House Ensemble" von Gegensätzen und Brüchen charakterisiert: Neben fröhlich-unbeschwerter Folklore-Melodik gibt es da den "Cry" des Blues ebenso wie wild-ekstatische Improvisationen. Ungerade und unvollständige Metren durchsetzen die vermeintlich einlullende Freundlichkeit normaler Drei- oder Vier-Viertel-Rhythmik.
Und Pausen, Zitate wie auch ironische Pointen strukturieren die musikalische Rhetorik. Im Jazzclub Karlsruhe stellte Gilad Atzmon das Programm seiner aktuellen Quartett-CD "Refuge" vor.
Teil 2 in Klang-Horizonte am 19. Mai 2008, 1.05-2.00 Uhr