Es geht um die Frage, wie das Ziel von 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen bis 2030 erreicht werden kann. Zu dem Spitzentreffen im Kanzleramt werden auch Vertreter aus der Wissenschaft und von Umweltverbänden erwartet.
Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbänden sowie der Evangelischen Kirche hatte sich bereits gestern für eine stärkere E-Auto-Förderung ausgesprochen. Die Kappung der Kaufprämien für Elektrofahrzeuge habe zu einem Einbruch der Zulassungszahlen geführt, hieß es in deren Positionspapier. Die Organisationen beklagen, dass insbesondere der Absatz elektrisch betriebener Fahrzeuge deutscher Hersteller stocke. Diese seien für einen Großteil der Autofahrer zu teuer.
In Deutschland sind derzeit rund eine Million reine Elektro-Autos zugelassen - bei insgesamt mehr als 48 Millionen Pkw.
Diese Nachricht wurde am 27.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.