Paris
Gipfel will ethischen Einsatz von KI - USA warnen vor Überregulierung

Mehr als 60 Staaten haben sich für eine ethische und nachhaltige Entwicklung der Künstlichen Intelligenz ausgesprochen.

    UNO-Generalsekretär Antonio Guterres spricht während des Aktionsgipfels für künstliche Intelligenz in Paris.
    UNO-Generalsekretär Antonio Guterres spricht auf dem KI-Gipfel in Paris. (AP/dpa/Michel Euler)
    Zu den Unterzeichnern der in Paris veröffentlichten Abschlusserklärung des KI-Gipfels zählt neben Frankreich und Deutschland auch China. Die USA und Großbritannien schlossen sich nicht an. US-Vizepräsident Vance warnte vor zu viel Regulierung der Künstlichen Intelligenz.
    Der Gipfel sollte dazu dienen, Europas Rolle bei dieser Technologie zu stärken, die außer von den USA auch von China dominiert wird.
    EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen sagte, KI brauche Wettbewerb, aber auch Zusammenarbeit und das Vertrauen der Menschen. Aus Steuergeld und privaten Mitteln wolle man 200 Milliarden Euro mobilisieren.
    UNO-Generalsekretär Guterres mahnte, KI müsse auch den Entwicklungsländern zugutekommen, nicht nur den Industrieländern.
    Diese Nachricht wurde am 11.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.