
Zu diesem Schluss kommt der Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, den das Kabinett in Berlin verabschiedete. Darin heißt es, Frauen seien etwa von den gesundheitlichen Belastungen durch den Klimawandel stärker betroffen als Männer. In dem Bericht wird auf die Auswirkungen von Hitzewellen auf Schwangerschaften, auf die Entwicklung von Neugeborenen und auf häusliche Gewalt verwiesen. Auch blieben bei Klimaschutzmaßnahmen Geschlechterungleichheiten häufig unberücksichtigt, heißt es weiter. So treffe der CO2-Preis alleinerziehende Frauen überdurchschnittlich hart.
Eine von der Bundesregierung beauftragte Sachverständigenkommission berichtet in jeder Legislaturperiode über den Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. Im vierten Bericht dieser Art ging es speziell um die sozial-ökologische Transformation.
Diese Nachricht wurde am 12.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.