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Googles Künstliche Intelligenz "Bard" jetzt auch in Deutschland nutzbar

Googles Künstliche-Intelligenz-Software mit der Bezeichnung "Bard" ist jetzt unter anderem auch in Deutschland verfügbar.

    Fotomontage: Ein Laptop liegt auf einem Tisch. Auf dem Bildschirm stehen die Worte Googel und Bard.
    Googles Künstliche-Intelligenz-Software "Bard" (Symbolbild) (IMAGO / Bihlmayerfotografie)
    Das teilte der leitende Produktmanager der Alphabet-Tochter, Krawczyk, in einem Blogbeitrag mit. Ab heute könne man "Bard" in mehr als 40 Sprachen nutzen, darunter neben Deutsch auch in Arabisch, Chinesisch, Hindi und Spanisch.
    Datenschutz-Bedenken hatten die Freigabe von Googles Künstlicher Intelligenz in der Europäischen Union verzögert. Den Angaben zufolge gab es Treffen mit den Aufsichtsbehörden, um Fragen der Transparenz, der Auswahl und der Kontrolle zu klären. In den USA ist Google mit einer milliardenschweren Sammelklage wegen angeblich unerlaubter Nutzung personenbezogener und urheberrechtlich geschützter Informationen konfrontiert.
    Programme wie "Bard" oder der Konkurrent "ChatGPT" können menschliche Interaktion simulieren und anhand weniger Stichworte Texte oder Bilder erstellen. Allerdings fabrizieren sie teilweise auch Unsinniges. Kritiker warnen zudem, dass die Software für Desinformations-Kampagnen genutzt werden könne.
    Diese Nachricht wurde am 13.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.