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Gotische Perspektiven
Der Paderborner Dom und die Baukultur des 13. Jahrhunderts

Monumentale gotische Kathedralen wie der Kölner Dom oder Notre Dame in Paris faszinieren bis heute. Doch was war das für eine Zeit, aus der sie stammen? Welche technischen Neuerungen brachte sie mit sich? Wie dachten die Menschen damals über Gebäude, die heute vermutlich jedes Budget sprengen würden?

Von Peter Leusch |
    Sog. Kopf mit der Binde, Naumburger Meister, um 1240, Mainz, Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum
    Sog. Kopf mit der Binde, Naumburger Meister, um 1240, Mainz, Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum (Bernd Schermuly)
    Monumentale gotische Kathedralen, die wie mächtige Steingebirge filigran und voller Leichtigkeit gen Himmel zu wachsen scheinen, faszinieren uns bis heute. Sie stehen da, türmen sich vor uns auf und das Auge ist gebannt: der Kölner Dom, das Straßburger Münster, Notre Dame in Paris.
    Doch welche Ideen stecken in diesen Bauwerken? Das Diözesanmuseum der Stadt Paderborn geht dem in einer kulturhistorischen Ausstellung unter dem Titel: "Gotik - Der Paderborner Dom und die Baukultur des 13. Jahrhunderts in Europa" nach.
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