Auszeichnung
Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preise vergeben

Vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler sind in Berlin mit dem renommierten Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet worden. Der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland ist mit je 2,5 Millionen Euro Preisgeld dotiert und wurde in diesem Jahr zum 40. Mal verliehen.

    Ein Schild mit der Aufschrift DFG an der Zentrale der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn
    Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vergeben (Archivbild). (imago images / Schöning / via www.imago-images.de)
    Von den zehn Preisträgernkommen zwei aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, vier aus den Lebenswissenschaften, drei aus den Naturwissenschaften sowie einer aus den Ingenieurwissenschaften. Das Preisgeld können sie bis zu sieben Jahre lang nach ihren eigenen Vorstellungen und ohne bürokratischen Aufwand für ihre Forschungsarbeit verwenden.

    Leibniz-Preis mit je 2,5 Millionen Euro dotiert

    Ausgezeichnet wurden der Theologe Michael Seewald, der Zellbiologe Volker Haucke, der Philosoph Hannes Leitgeb, die Chemikerin Bettina Valeska Lotsch, der Physiker Wolfram Pernice, die Biologinnen Ana Pombo und Maria-Elena Torres-Padilla, der Informatiker Daniel Rückert, die Mathematikerin Angkana Rüland, und der Freiburger Krebsforscher Robert Zeiser.
    Der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis wird seit 1986 jährlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft verliehen.
    Diese Nachricht wurde am 19.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.