![Eine Frau geht in der französischen Stadt Lyon während einer Hitzewelle die Straße entlang. In der Hand hat sie einen kleinen Ventilator, um ihr Gesicht zu erfrischen. Eine Frau geht in der französischen Stadt Lyon während einer Hitzewelle die Straße entlang. In der Hand hat sie einen kleinen Ventilator, um ihr Gesicht zu erfrischen.](https://bilder.deutschlandfunk.de/61/6f/31/00/616f3100-8284-4a71-bfa3-0b199e47c511/hitze-lyon-frankreich-100-1920x1080.jpg)
Die Karten sollen Menschen erhalten, die wenig Geld haben oder in einer Sozialwohnung leben. Gerade solche Wohnungen schützen oft nicht gut gegen sehr hohe Temperaturen.
Für alle Einwohnerinnen und Einwohner gibt es außerdem freien Eintritt in zwei Museen der Stadt. Zudem bleiben Schwimmbäder länger geöffnet. In dieser Woche werden in Lyon Temperaturen von bis zu 34 Grad erwartet.
Nach Angaben der französischen Gesundheitsbehörden starben vergangenes Jahr in Folge mehrerer Hitzewellen mehr als 5.000 Menschen. Fachleute sind sich einig, dass solche Wetterereignisse als Folge des Klimawandels häufiger und intensiver werden. Bei nur wenigen Todesfällen gilt Hitze dabei als offizielle Ursache, wie zum Beispiel bei einer Dehydrierung. Allerdings steigt das Risiko bei Menschen mit Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen.
Diese Nachricht wurde am 05.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.