
Sie seien freiwillig aufgetaucht, teilte die Polizei über den Onlinedienst X mit. Gegen die Taucherin und den Taucher werde Anzeige erstattet. Laut Greenpeace hatten sie sich in einem Luftsack an einem Pipeline-Rohr aufgehalten, das am Heck des vor Rügen liegenden Verlegeschiffs auf den Meeresgrund gelassen werden sollte. Die Verlegung des Rohres musste laut Polizei gestoppt werden.
Die rund 50 Kilometer lange Leitung soll das geplante Terminal in Mukran auf Rügen mit dem Gasleitungsknotenpunkt in Lubmin verbinden. Greenpeace kritisiert den Ausbau der LNG-Infrastruktur als klimaschädigend und als Gefahr für die Umwelt.
Diese Nachricht wurde am 02.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.