
Wenn die kommende Regierung die tiefe strukturelle Krise nicht mit Anpassungen teils drastischer Natur löse, drohe weiterhin Stagnation, sagte die sogenannte Wirtschaftsweise. Dann werde es unweigerlich zu harten Verteilungskonflikten in der Gesellschaft kommen. In der Folge würde dies extremistischen Parteien weiteren Zulauf bescheren, meinte die Ökonomin. Deutschland sei mittlerweile eines der Länder mit den höchsten Unternehmenssteuern. Dies sei eine Abschreckung für Investitionen aus dem Ausland. Darüber hinaus müsse das Energiesystem günstiger werden, so Grimm.
Diese Nachricht wurde am 18.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.