Genaue Zahlen seien aber etwas schwierig, weil viele Arztpraxen über den Jahreswechsel hinweg geschlossen hätten.
Im Vergleich zum Vorjahr sei der Anstieg etwas weniger früh. Im vergangenen Jahr seien sehr früh Grippeviren vom Subtyp Influenza A H3N2 aktiv gewesen, dieses Jahr würden besonders Influenza B Viren nachgewiesen. Der durch die beiden Virenstämme ausgelöste Krankheitsverlauf sei aber ähnlich.
Auch wenn im trivalenten Impfstoff, der zwei Influenza-A-Stämme und eine Influenza-B-Linie enthalte, die aktuell besonders nachgewiesene B-Linie nicht enthalte, sei ein gewisser Schutz zu erwarten.