Klar ist aber auch: Köln ist lediglich die Spitze eines Eisbergs. Überall in Deutschland wird das Abitur immer mehr zum Event. Abi-Scherzwochen werden immer ausufernder, Abiturfeten immer größer, aufwändiger und vor allem teuer. Einfach nur Abiball in der Schulaula - das reicht nicht mehr. Vor wenigen Jahren mieteten Schülerinnen und Schüler gar das Kölner Rheinenergiestadion.
Campus & Karriere fragte:
Wie haben sich die Abiturbräuche verändert? Was sind die Gründe für diese Entwicklung? Warum ist dieses Gefühl "Ein Lebensabschnitt geht zu Ende" in den vergangenen Jahren mit so viel Bedeutung aufgeladen worden? Und wie wird sich die Situation weiter entwickeln?
Wie haben sich die Abiturbräuche verändert? Was sind die Gründe für diese Entwicklung? Warum ist dieses Gefühl "Ein Lebensabschnitt geht zu Ende" in den vergangenen Jahren mit so viel Bedeutung aufgeladen worden? Und wie wird sich die Situation weiter entwickeln?
Gesprächsgäste waren:
- Katrin Bauer, Kulturwissenschaftlerin am Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte beim Landschaftsverband Rheinland
- Paul Pelzer, Schülersprecher an einem Kölner Gymnasium
- Margret Rössler, Vorstandsvorsitzende der Schulleitungsvereinigung NRW (SLV NRW) und ehemalige Schulleiterin
Beitrag:
Andreas Hermwille: Die Geschichte einer Eskalation – Köln und der Abi-Krieg
Andreas Hermwille: Die Geschichte einer Eskalation – Köln und der Abi-Krieg
Eine Sendung mit Hörerbeteiligung über Telefon 00800 – 44 64 44 64 oder per Mail an campus@deutschlandfunk.de