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Kunst und Geld
Kunsthändler Dirk Boll: "Die Documenta ist kein Marktplatz"

Im Gegensatz zum überhitzten Kunstmarkt sei die merkantile Seite der aktuellen Documenta gering ausgeprägt, sagt Dirk Boll, Kunsthändler bei Christie's. Die Weltausstellung stelle Fragen nach Ethik und Moral, die weit über die Kunstmärkte hinaus reichten.

Jantschek, Thorsten | 07. August 2022, 17:05 Uhr
Besucher der documenta fifteen sitzen auf den Stufen des Fridericianums. 100 Tage währt die Weltkunstausstellung
Keine Geldmaschine: Die documenta fifteen erfülle ihren Auftrag als Weltkunstausstellung, weil sie den Diskurs über die Rolle der Kunst befeuere und die Sprache der Kunst immer wieder erneuere, sagt der Kunsthändler Dirk Boll. (pa/dpa)