Eines gilt für beide Seiten - die Bundesregierung und die Industrie:
"Wir bekennen uns gemeinsam zu Wachstum und wir bekennen uns aber auch zum Schutz der Umwelt."
Und das ist kein Gegensatz, versichern Bundesumweltminister Peter Altmaier und Markus Kerber, Hauptgeschäftsführer des BDI. Kein Unternehmen kommt heute an Umweltschutz und einem schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen vorbei, so Kerber. Nachhaltigkeit sei die Maxime schlechthin und in der Ökonomie gehe es im Grunde immer nur um eines:
"Entweder mit einem bestehenden Einsatz von Ressourcen mehr Güter und Dienstleistungen zu produzieren, oder ein bestehendes Level an Gütern und Dienstleistungen mit weniger Ressourceneinsatz zu produzieren. Wer diesem Prinzip nicht folgt in der Marktwirtschaft, wird verdrängt werden."
Deutschland sei auf dem Weg hin zu einer grüneren Wirtschaftsweise schon gut vorangekommen, so Umweltminister Altmaier. In den vergangenen Jahren sei einiges erreicht worden:
"Wir benötigen heute weniger Rohstoffe, weniger Energie, stoßen weniger Schadstoffe aus im Vergleich mit der Situation von vor zehn Jahren und erwirtschaften doch die gleichen Ergebnisse. Das heißt wir sind sehr viel ressourcen- und energieeffizienter geworden."
Green Economy ist nicht nur etwas für Idealisten, sondern liegt im Trend, so Altmaier. Allein in Deutschland lägen die Wachstumsraten im Bereich Umwelttechnologie bei 15 Prozent im Jahr. Besonders wichtig ist dem Minister, dass alle Unternehmen mitziehen:
"Ich halte den Gegensatz zwischen alten und neuen Industrien für einen völlig falschen Gegensatz. Es kommt uns darauf an, den Standort Deutschland insgesamt wettbewerbsfähig zu halten, geschlossene Wertschöpfungsketten in Deutschland zu erhalten und das wird aber nur gehen, wenn wir auch in den traditionellen Industrien uns an diesen Prinzipien orientieren."
Auf dem Nachhaltigkeitsgipfel in Rio in der kommenden Woche, auf dem Green Economy ein zentrales Thema sein wird, wollen BDI und Umweltministerium für ein weltweites Umsteuern der Wirtschaft werben und anderen Ländern Lösungswege aufzeigen. Nicht ganz uneigennützig. Deutschland habe enorme Möglichkeiten, mit Know How und Technik Potenziale für die eigene Wirtschaft zu erschließen, sagt Umweltminister Altmaier, und spricht von einer Win-Win-Situation.
"Wir bekennen uns gemeinsam zu Wachstum und wir bekennen uns aber auch zum Schutz der Umwelt."
Und das ist kein Gegensatz, versichern Bundesumweltminister Peter Altmaier und Markus Kerber, Hauptgeschäftsführer des BDI. Kein Unternehmen kommt heute an Umweltschutz und einem schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen vorbei, so Kerber. Nachhaltigkeit sei die Maxime schlechthin und in der Ökonomie gehe es im Grunde immer nur um eines:
"Entweder mit einem bestehenden Einsatz von Ressourcen mehr Güter und Dienstleistungen zu produzieren, oder ein bestehendes Level an Gütern und Dienstleistungen mit weniger Ressourceneinsatz zu produzieren. Wer diesem Prinzip nicht folgt in der Marktwirtschaft, wird verdrängt werden."
Deutschland sei auf dem Weg hin zu einer grüneren Wirtschaftsweise schon gut vorangekommen, so Umweltminister Altmaier. In den vergangenen Jahren sei einiges erreicht worden:
"Wir benötigen heute weniger Rohstoffe, weniger Energie, stoßen weniger Schadstoffe aus im Vergleich mit der Situation von vor zehn Jahren und erwirtschaften doch die gleichen Ergebnisse. Das heißt wir sind sehr viel ressourcen- und energieeffizienter geworden."
Green Economy ist nicht nur etwas für Idealisten, sondern liegt im Trend, so Altmaier. Allein in Deutschland lägen die Wachstumsraten im Bereich Umwelttechnologie bei 15 Prozent im Jahr. Besonders wichtig ist dem Minister, dass alle Unternehmen mitziehen:
"Ich halte den Gegensatz zwischen alten und neuen Industrien für einen völlig falschen Gegensatz. Es kommt uns darauf an, den Standort Deutschland insgesamt wettbewerbsfähig zu halten, geschlossene Wertschöpfungsketten in Deutschland zu erhalten und das wird aber nur gehen, wenn wir auch in den traditionellen Industrien uns an diesen Prinzipien orientieren."
Auf dem Nachhaltigkeitsgipfel in Rio in der kommenden Woche, auf dem Green Economy ein zentrales Thema sein wird, wollen BDI und Umweltministerium für ein weltweites Umsteuern der Wirtschaft werben und anderen Ländern Lösungswege aufzeigen. Nicht ganz uneigennützig. Deutschland habe enorme Möglichkeiten, mit Know How und Technik Potenziale für die eigene Wirtschaft zu erschließen, sagt Umweltminister Altmaier, und spricht von einer Win-Win-Situation.