Alternativen zu Facebook, X und Co.
Grüne fordern öffentlich-rechtliche Digitalplattformen

Führende Grünen-Politiker sprechen sich für öffentlich-rechtliche Alternativen zu Facebook, X und anderen kommerziellen Netzwerken aus.

    Ein Handybildschirm mit verschiedenen Social-Media-Icons, wie TikTok, Instagram oder Facebook
    Die Grünen wollen sich im Wahlkampf für den Aufbau öffentlich-rechtlicher Sozialer Medien einsetzen. (picture alliance / dpa / MAXPPP / Patrice Masante)
    Der Digitalexperte von Notz wird von der dpa mit den Worten zitiert, die neuen Angebote sollten aus dem Rundfunkbeitrag finanziert werden, ohne dass dieser erhöht werde. Es gäbe dann eine vierte Säule neben ARD, ZDF und Deutschlandradio.
    Die Gruppe um von Notz, Umweltministerin Lemke und Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt möchte die Forderung im Wahlprogramm verankern. Darüber entscheiden die Grünen auf einem Parteitag am 26. Januar.
    Die Idee öffentlich-rechtlicher Sozialer Medien hatten die Grünen schon vor der Bundestagswahl 2021 vertreten und als Prüfauftrag im Koalitionsvertrag der Ampel festschreiben lassen.
    Diese Nachricht wurde am 08.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.