Mobilität
Grüne im Bundestag fordern nach Ampel-Aus Verständigung über Fortbestand des Deutschlandtickets

Die Grünen im Bundestag drängen auf eine Verständigung über den Fortbestand des Deutschlandtickets.

    Eine Hand hält ein Deutschlandticket.
    Unter anderem die Grünen im Bundestag und die Regierung in Baden-Württemberg fordern trotz des Bruchs der Ampel-Koalition eine Einigung beim Deutschlandticket (Archivbild). (picture alliance / pressefoto_korb / Micha Korb)
    Fraktionschefin Dröge sagte der Nachrichtenagentur AFP, in Zeiten steigender Preise sei das Deutschlandticket eine finanzielle Entlastung für Millionen von Menschen. Man brauche eine Garantie, dass Bus und Bahn bezahlbar blieben. Auch SPD-Generalsekretär Miersch sprach sich dafür aus, sich über die Weiterführung des Deutschlandtickets zu verständigen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Union im Bundestag, Frei, erteilte gegenüber "Politico" einem gemeinsamen Beschluss dazu eine Absage.
    Laut Bundesverkehrsministerium ist grundsätzlich die hälftige Finanzierung des Deutschlandtickets durch Bund und Länder für das kommende Jahr gesichert. Der baden-württembergische Verkehrsminister Hermann von den Grünen mahnte allerdings, nicht gebrauchte Mittel müssten dringend ins nächste Jahr übertragen werden. Andernfalls würde das Ticket womöglich teurer.
    Diese Nachricht wurde am 11.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.