
Fraktionschefin Haßelmann kritisierte, dass die sogenannte "Starke Stelle" wohl auf der Kippe stehe. Man wisse, dass es immer häufiger Anfeindungen, Bedrohungen und Angriffe auf Menschen gebe, die sich engagieren und kommunalpolitisch aktiv sind, sagte Haßelmann der Funke Mediengruppe. In einer solchen Zeit das Beratungsangebot infrage zu stellen, sei ein absolut falsches Signal.
Laut dem Bundesinnenministerium ist die Finanzierung der Ansprechstelle bis Ende 2027 gesichert. Berichten zufolge stellt die Union eine Fortsetzung infrage. Das Beratungsangebot war im vergangenen Jahr eingeführt worden, nachdem die Zahl der registrierten Straftaten gegen Amts- und Mandatsträger deutlich angestiegen war.
Diese Nachricht wurde am 28.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.