Staatlich organisierte Einflussnahme aus Russland, China und anderen autoritären Ländern bedrohe unsere Freiheit und Sicherheit ganz massiv, sagte von Notz der "Rheinischen Post". Die Risiken seien lange bekannt. Politisch müsse man ihnen ganz anders als bisher begegnen und die Demokratie sehr viel wehrhafter aufstellen, betonte von Notz.
Die Bundesregierung macht eine Einheit des russischen Militärgeheimdienstes für die Cyber-Attacken im vergangenen Jahr verantwortlich. Ziele waren neben der SPD unter anderem Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Rüstung sowie Luft- und Raumfahrt. Das Auswärtige Amt bestellte den Geschäftsträger der russischen Botschaft ein. Ein Sprecher erklärte, es gehe darum, Moskau deutlich zu machen, dass man dieses Vorgehen verurteile und sich Konsequenzen vorbehalte. Auch die US-Regierung warf Russland vor, die Angriffe initiiert zu haben.
Diese Nachricht wurde am 04.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.