Der Hamas warf er vor, Unbeteiligte als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen.
Guterres unterstrich zudem den Bedarf an dauerhaften Hilfstransporten und einer sofortigen Waffenruhe im Gazastreifen. Zuvor hatte Bundesaußenministerin Baerbock mit Blick auf die UNO-Sitzung für Kampfpausen geworben, um humanitäre Hilfslieferungen an die Bevölkerung zu ermöglichen. Neben Wasser würde auch Treibstoff benötigt. Israel lehnt das ab, da es befürchtet, die Hamas könnte die Transporte für ihre militärischen Anlagen nutzen.
Diese wiederum erklärte, weitere Geiseln würden nur freigelassen, wenn Treibstoff in den Gazastreifen geliefert werde.
Frankreichs Präsident Macron betonte nach einem Treffen mit Israels Ministerpräsident Netanjahu, die Freilassung der Geiseln habe höchste Priorität. Überdies setzte er sich für ein internationales Bündnis im Kampf gegen die Hamas ein. Das Überleben Israels und der Nachbarstaaten werde durch die aufflammende Gewalt bedroht.
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Diese Nachricht wurde am 24.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.