![Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats sitzen an einem hufeisenförmigen Tisch. Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats sitzen an einem hufeisenförmigen Tisch.](https://bilder.deutschlandfunk.de/2f/bb/be/7d/2fbbbe7d-634f-43d7-af44-d49919adfa07/uno-sicherheitsrat-new-york-102-1920x1080.jpg)
Dabei waren am Freitag nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation 70 Menschen getötet und 19 verletzt worden. Ein Sprecher von Guterres sagte, die getroffene Klinik sei die einzige noch funktionierende in der Stadt Al-Faschir. Er erinnerte die Konfliktparteien daran, dass nach dem humanitären Völkerrecht medizinische Einrichtungen geschützt werden müssten.
Im Sudan kämpfen seit April 2023 die Armee von Militärherrscher al-Burhan und die RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters Daglo um die Macht. Zehntausende Menschen wurden nach UNO-Angaben getötet, mehr als zwölf Millionen sind auf der Flucht. Beiden Konfliktparteien werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), Khan, sagte im UNO-Sicherheitsrat im New York, er werde Haftbefehle beantragen.
Diese Nachricht wurde am 28.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.