Gutes Wetter?
Wie Alltagssprache unsere Sicht auf das Klima prägt

Blauer Himmel, Sonnenschein: Was für die einen im März "gutes Wetter" war, ist für Landwirte oder manche Tiere ein Problem. Sprache spielt bei der Bewältigung der Klimakrise eine große Rolle: Sie kann das Denken schärfen – oder Handeln blockieren.

Kühn, Kathrin |
Strandkörbe an der Nordseeküste mit ein paar Wolken am Himmel
Die Menschen an der Nordseeküste sprechen bereits anders über das Klima, als der Rest des Landes, sagt Linguist und Küstenforscher und Martin Döring - hier sei der Klimawandel längst Alltag. (IMAGO / Joeran Steinsiek)