Man habe immer versucht, humanitäre Hilfe zu ermöglichen, sagte der Grünen-Politiker nach einem Gespräch mit UNO-Generalsekretär Guterres in New York. Wegen der humanitären Notlage in der Region müsse man nun Umwege gehen. Die Lage habe dabei ihren Ursprung im Terror der Hamas. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministers könnte Berlin Nahrungsmittel und medizinische Unterstützung liefern. Der stellvertretende Unionsfraktions-Vorsitzende im Bundestag, Wadephul, sprach dagegen im Deutschlandfunk von einem gefährlichen und technisch sehr schwierigem Vorhaben. Er befürwortete eine Beteiligung an zusätzlichen Hilfslieferungen über den Landweg.
Eine Reihe von Ländern wollen Güter auch über den Seeweg liefern. Das US-Militär will dafür zusammen mit Partnern einen temporären Hafen in dem Palästinensergebiet einrichten.
Diese Nachricht wurde am 09.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.