
Vergangene Woche hatte die Europäische Kommission die Beihilfe-Genehmigung für ein sogenanntes „Grünstahl“-Projekt erteilt. Das Projekt beweise, dass durch konsequenten Einsatz von Wasserstoff der Stahlsektor als größter industrieller CO2-Emittent in Deutschland dekarbonisiert werden könne, führte Habeck aus.
Thyssenkrupp will einen klassischen Hochofen, der viel klimaschädliches Kohlendioxid produziert, durch eine Direktreduktionsanlage ersetzen. Sie soll Ende 2026 zunächst mit Erdgas in Betrieb genommen werden. Später ist der Einsatz erneuerbaren Wasserstoffs geplant. Der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen wollen den Stahlkonzern mit insgesamt bis zu zwei Milliarden Euro unterstützen.
Diese Nachricht wurde am 26.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.