Klimawandel Hälfte des Gletschereises in peruanischen Anden geschmolzen
In den peruanischen Anden ist das Gletschereis wegen des Klimawandels um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Das teilte das Umweltministerium in Lima mit. Seit 1962 sei die Eisfläche um 1.348 Quadratkilometer zurückgegangen.
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So habe beispielsweise der Pastoruri-Gletscher mehr als 50 Prozent seiner Eisoberfläche verloren. Der 5.250 Meter hohe Pastoruri gehört zu den Hauptattraktionen des peruanischen Bergtourismus. In Peru befinden sich rund 70 Prozent aller Gletscher der Tropenregionen.
Diese Nachricht wurde am 24.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.