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US-Republikaner
Haley lehnt frühzeitige Aufgabe zugunsten Trumps weiter ab

Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner hält die frühere UNO-Botschafterin Haley ungeachtet parteiinterner Kritik an ihrer Kandidatur fest.

    Nikki Haley hält eine Rede, im Hintergrund ist eine US-Flagge zu sehen.
    Einzig verbliebene parteiinterne Konnkurrentin für Donald Trup: Die frühere UNO-Botschafterin Nikki Haley. (John Locher/AP/dpa)
    Das gelte auch für den Fall, dass sie die Vorwahlen in ihrem Heimatstaat South Carolina Ende Februar nicht gewinne, sagte Haley dem TV-Sender NBC. Vielmehr müsse sie dort besser abschneiden als zuletzt und zeigen, dass sie eine Dynamik aufbauen könne. In South Carolina war die einzig verbliebene Konkurrentin von Ex-Präsident Trump früher Gouverneurin. Dessen Unterstützer in der Republikanischen Partei hatten Haley zuletzt verstärkt zur Aufgabe ihrer Bewerbung aufgefordert, damit sich Trump frühzeitig auf den Wahlkampf gegen Amtsinhaber Biden konzentrieren könne.
    Haley hält dagegen, dass die Vorwahlen in bislang erst zwei Bundesstaaten zu wenig für eine endgültige Nominierung seien.
    Diese Nachricht wurde am 29.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.