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Die 369 Palästinenser wurden mit Bussen aus Gefängnissen im Süden Israels und im Westjordanland nach Ramallah gebracht. Dort wurden sie von einer jubelnden Menschenmenge empfangen.
Ein Scheitern der Waffenruhe dürfte damit vorerst abgewendet sein. Die Hamas hatte gedroht, die Geiselfreilassung aufgrund einer angeblichen Verletzung des Waffenruhe-Abkommens durch Israel auszusetzen. Die Regierung in Jerusalem kündigte für diesen Fall eine Wiederaufnahme der Kampfhandlungen an.
Die jetzt Freigelassenen gehören zu mehr als 250 Israelis, die am 7. Oktober 2023 bei dem Überfall auf Israel von Hamas-Terroristen in den palästinensischen Gazastreifen verschleppt wurden. 73 sind noch in der Hand der Geiselnehmer, 35 von diesen sind nach israelischen Angaben allerdings tot.
Diese Nachricht wurde am 15.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.