
Das gaben die Terrororganisation und die israelische Regierung übereinstimmend bekannt. Die Hamas nannte die Namen der vier Toten. Die Übergabe soll diesmal ohne die bislang übliche Propagandveranstaltung der militanten Islamisten staffinden. Darauf hatten sich beide Seiten geeinigt, wie heute in Jerusalem bestätigt wurde. Demnach sollen die Leichen zunächst an ägyptische Stellen übergeben werden und dann vom Roten Kreuz nach Israel gebracht werden.
Die Regierung in Jerusalem hatte kürzlich eine vereinbarte Entlassung von rund 600 weiteren Palästinensern aus Gefängnissen wegen der Propaganda-Inszenierungen der Hamas verschoben.
Im Kibbuz Nir Oz im Süden Israels wurden unterdessen die drei in der Hamas-Geiselhaft getöteten Mitglieder der Familie Bibas beigesetzt. Zehntausende Menschen säumten den Weg zum Grab.
Diese Nachricht wurde am 26.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.