Die Handball-WM der Frauen komme gut an bei den Zuschauern, so Erik Eggers in der Sendung "Sport am Samstag", auch da, wo die deutsche Mannschaft nicht spielt. Die Spielorte Trier, Leipzig, Bietigheim und Oldenburg seien von den Veranstaltern gut gewählt, "weil sowohl Oldenburg, als auch Trier und insbesondere Bietigheim Hochburgen des Frauen-Handballs sind."
Neuer Fernsehvertrag in Sicht
Erik Eggers bezeichnete es zudem als großes "Glück, dass der Fernsehvertrag noch zustande kam". Und ein neuer Fernsehvertrag sorgt für bereits für Aufsehen, auch wenn er noch nicht unterschrieben sei. Das Vertragswerk sei auf acht Jahre angelegt und könnte "dem Weltverband rund 175 Millionen Schweizer Franken in die Kassen spülen" wird. Rechteinhaber wird dann nicht mehr die katarische Agentur beIN sein, erklärte Eggers, sondern MP&Silva: eine Sportvermarktungsagentur in chinesischer Hand.
Sollte der Vertrag wie geplant zustande kommen, geht Eggers davon aus, dass sich die TV-Lage für die Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2019 in Deutschland und Dänemark sehr viel entspannter darstellt, "weil die neue Agentur keine politischen Interessen verfolgt, wie die Katarer das teilweise gemacht haben, sondern den Markt sehr gut kennen. Ich nehme an, dass dann ARD und ZDF den Wettbewerb übertragen werden."
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