Dennoch zeigte sich Groener selbstbewusst. "Wir werden versuchen, jedes Spiel zu gewinnen. Der Gegner wird uns ein bisschen mehr abverlangen als die anderen beiden", so Groener. "Nichtsdestotrotz glaube ich, dass wir in der Lage sein werden, um den Sieg zu spielen."
Die Taktik werde sich dabei nicht allzu sehr von den ersten Spielen unterscheiden. "Zu sehen, dass unsere Abwehr gut steht und dass wir dann ins Tempospiel reinkommen. Und wenn wir in den Positionsangriff reinkommen, heißt es gezielt die Lücken, die sich ergeben, anzugreifen."
"Heißer Kampf" gegen Ungarn
Selbstvertrauen haben die Handballerinnen durch die Siege gegen Tschechien und die Slowakei gesammelt. Gegen Ungarn erwartet Groener dennoch einen "heißen Kampf. Es freut mich nur, dass meine Mannschaft auch mit Selbstvertrauen in das Spiel geht."
Gedanken an eine Medaille habe Groener aber noch nicht verschwendet. "Wir denken von Spiel zu Spiel. Das haben wir so miteinander abgesprochen. Das haben wir bis jetzt sehr gut gemacht. Das werden wir auch weiterhin machen."