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Klimaschutz
Handwerkspräsident Dittrich: Nur Wärmepumpen reichen nicht, Gebäude müssen auch energetisch saniert werden

Handwerkspräsident Dittrich hat einen Abbau der Bürokratie gefordert, um genügend Gebäude energetisch sanieren zu können.

    Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH).
    Handwerkspräsident Jörg Dittrich (Ein Porträtaufnahme von Jörg Dittrich, im Hintergrund sieht man den Schriftzug ZDH.)
    Dittrich zeigte sich im Deutschlandfunk optimistisch, das Ziel zu erreichen, jedes Jahr in 500.000 Häuser neue Wärmepumpen einzubauen. Das soll nach dem Willen der Bundesregierung ab 2024 geschehen. Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks machte aber darauf aufmerksam, dass die Häuser für diese Art des Heizens auch gedämmt werden müssten. Handwerk und Gesellschaft seien nach seinem Eindruck dazu bereit, aber die Sanierung müsse sich rechnen.
    Dittrich forderte zudem, mehr junge Menschen ins Handwerk zu ziehen und auch an Gymnasien für handwerkliche Berufe zu werben.
    Diese Nachricht wurde am 25.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.