Vor Regierungsbildung
Handwerkspräsident Dittrich: "Strukturprobleme sind nicht mit Geld zu lösen"

Der Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks, Dittrich, hat von der künftigen Bundesregierung schnelle Reformen gefordert.

    Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), lächelt in die Kamera.
    Besonders mittelständische Betriebe müssten entlastet werden, meint Handwerkspräsident Jörg Dittrich. (Ein Porträtaufnahme von Jörg Dittrich, im Hintergrund sieht man den Schriftzug ZDH.)
    Strukturprobleme wie der viel zu hohe Bürokratie-Aufwand seien nicht allein durch Geldzuwendungen zu lösen, sagte Dittrich im Deutschlandfunk. Besonders mittelständische Betriebe müssten entlastet werden. Dazu gehörten auch niedrigere Energiekosten. Von der Politik erwarte das Handwerk ein Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft, betonte der ZDH-Präsident im Vorfeld der Internationalen Handwerksmesse, die heute in München eröffnet wird. Die Handwerksbetriebe mit ihren 5,6 Millionen Beschäftigten seien von großer gesellschaftlicher Bedeutung und hätten einen Anspruch auf Zukunftssicherheit.
    Diese Nachricht wurde am 12.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.