
Verbandspräsident Dittrich sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD fänden sich keine Verabredungen, wie man die ausufernden Kosten für die sozialen Sicherungssysteme in den Griff bekommen wolle. Lohnintensive Leistungen wie etwa im Handwerk würden dadurch immer teurer oder sogar unbezahlbar.
Der Essener Gesundheitsökonom Wasem sagte der Deutschen Presse-Agentur, er erwarte, dass die Krankenkassenbeiträge ohne Reformen in den kommenden zwei Jahren jeweils um rund 0,2 Prozentpunkte angehoben würden.
Diese Nachricht wurde am 20.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.