Im Falle ihrer Wahl werde sie fest an der Seite der NATO-Verbündeten sowie der Ukraine stehen, sagte Harris auf der Delegierten-Versammlung in Chicago. Anders als ihr Herausforderer Trump werde sie sich nicht bei Tyrannen und Diktatoren wie dem russischen Staatschef Putin oder Nordkoreas Kim Jong Un einschmeicheln. Im Nahost-Konflikt sprach sich Harris für eine baldige Waffenruhe im Gaza-Krieg und eine Freilassung der von Hamas-Terroristen verschleppten Geiseln aus. Das Kriegsende müsse in einer Weise erreicht werden, die für Israels Sicherheit sorge und zugleich das Recht des palästinensischen Volks auf Würde, Sicherheit, Freiheit und Selbstbestimmung gewährleiste.
In ihrer Rede nahm Harris zudem auch offiziell ihre Nominierung als Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei an. Die anstehende Wahl am 5. November bezeichnete sie als eine der wichtigsten in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
Diese Nachricht wurde am 23.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.