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Eiskunstlauf
Hase/Volodin gewinnen Grand-Prix-Finale

Das deutsche Eiskunstlauf-Duo Minerva Hase und Nikita Volodin hat das Grand-Prix-Finale in Peking gewonnen.

    Peking: Eiskunstlauf: ISU Grand Prix: Minerva Fabienne Hase und Nikita Volodin aus Deutschland in Aktion. Hase dreht sich in der Luft.
    Minerva Fabienne Hase und Nikita Volodon gewinnen das Eiskunstlauf-Grand-Prix-Finale in Peking. (Wu Zhuang / XinHua / dpa / Wu Zhuang)
    Es ist der bisher größte gemeinsame Erfolg für die Berliner, die erst seit etwas mehr als einem Jahr zusammen auf dem Eis stehen. Nach der Kür kamen sie auf 206,43 Punkte und verwiesen Sara Conti/Niccolo Macii aus Italien (205,88) und die Kanadier Deanna Stellato-Dudek/Maxime Deschamps (204,30) auf die Plätze.
    Zur Musik "The Path of Silence" zeigten Hase und Volodin eine gute, aber nicht fehlerfreie Kür. Den Dreifach-Wurf-Rittberger stand Hase unsauber, am Ende ging auch das Tempo etwas verloren. Die zweitbeste Kür (133,87) hinter Conti/Macii (135,58) reichte dennoch zum Gesamterfolg. Basis für diesen war das fehlerfreie Kurzprogramm mit Saisonbestleistung (72,56) am Donnerstag.
    Mit Siegen bei den jüngsten Grand-Prix-Events in Espoo (Finnland) und Osaka (Japan) hatten Hase und Volodin in dieser Saison bereits auf sich aufmerksam gemacht, in Peking zählten sie auch deshalb zu den Mitfavoriten.