Unterschiedliche Berichte zum selben Ereignis auf Regionalkanälen, Sendern und Onlineauftritten seien nicht verhältnismäßig. Haseloff betonte, die Sparbemühungen von ARD, ZDF und Deutschlandradio reichten bislang nicht aus. Als Maßnahmen nannte er etwa die Zusammenlegung und Streichung digitaler Spartenkanäle, die Reduzierung der Hörfunkprogramme sowie eine stärkere Kostensteuerung beim Sportetat.
Mit Blick auf die Rundfunkgebühren erklärte Haseloff, er halte eine Anhebung für falsch. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten, KEF, hatte empfohlen, die Rundfunkgebühren ab 2025 um 58 Cent auf dann 18,94 Euro pro Monat anzuheben. Alle Bundesländer müssten dem zustimmen.
Diese Nachricht wurde am 24.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.