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Hassparolen und Fremdenfeindlichkeit
Kippt die Stimmung in Deutschland?

Angesichts steigender Zahlen von Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen, verschärft sich mancherorts der Ton. Hasserfüllte Parolen sind auf den Straßen zu hören. Inzwischen greifen Täter zur Waffe wie in Köln und glauben dabei auch, im Namen anderer zu handeln. Wann wird aus Sorge und Kritik Hass und Gewalt?

Moderation: Bettina Klein |
    Ein Plakat der Kölner Obermeisterkandidatin Henriette Reker ist am 17.10.2015 in Köln (Nordrhein-Westfalen) einen Tatort zu sehen. Die Kölner Oberbürgermeisterkandidatin Henriette Reker ist einen Tag vor der Wahl bei einer Messerattacke in Köln verletzt worden.
    Die Kölner Oberbürgermeisterkandidatin Henriette Reker wurde Opfer einer Messerattacke. (dpa / picture alliance / Federico Gambarini)
    Das Bundeskriminalamt prognostiziert bereits einen Anstieg von Straftaten mit fremdenfeindlichen Motiven. Während die einen davor warnen, die Lage zu dramatisieren, um Rechtsradikalen nicht weiter Auftrieb zu geben, plädieren andere dringend dafür, Probleme im Zusammenhang mit der Aufnahme von Flüchtlingen auf keinen Fall zu verschweigen, sondern die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen. Doch worin genau bestehen die?
    Unsere Gesprächsgäste:
    • Tom Koenigs, MdB Bündnis 90/Grüne, menschenrechtspolitischer Sprecher der Fraktion
    • Professor Klaus Schröder, Politikwissenschaftler FU Berlin, Forschungsverbund SED Staat
    • Uwe Zimmermann, stv. Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes
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