
Die Vorsitzende des Hebammenverbandes NRW, Rump, erklärte, ohne wohnortnahe Kreißsäle würden Geburten in den Rettungsdienst verlagert. Doch Rettungskräfte seien dafür weder ausgebildet noch strukturell aufgestellt. Rump mahnte, es dürfe nicht deutscher Standard werden, dass Frauen ihr Kind im Rettungswagen oder Auto bekämen. Wenn Frauen aber Fahrtzeiten von 40 Minuten und mehr in Kauf nehmen müssten, sei das immer häufiger der Fall.
Die Zahl der Kreißsäle geht seit Jahren zurück - unter anderem wegen Fachkräftemangels und finanziellen Gründen.
Diese Nachricht wurde am 16.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.